2011-7 Rügen
* Unsere siebte Tour: vom 07.10.2011 bis 12.10.2011 (ca. 1201 Km)
07.10.
Gegen 11.00 Uhr fahren wir in Bad Nenndorf auf die A-2. Pünktlich um 14.00 Uhr passieren wir die Grenze zu Meck.-Pomm.
Danach gibt es bei Bad Sülze ersteinmal `ne riesen Staatsrazzia (beidseitig der A-20, aber hauptsächlich Ost-West-Richtung).
Überwiegend (ca. zu 90%) wurden Osteuropäische Fzg. Aus dem Verkehr gezogen. Vielleicht auch mal der Ein oder Andere schlecht rasierte Deutsche. Wir haben das alles gut mitbekommen, weil wir eine ganze Weile dort auf einem Rastplatz Halt machten und uns während dessen auch mit der Staatsmacht eine Weile unterhielten.
Gegen 16.30 Uhr haben wir den Rügen-Damm passiert und gegen 17.00 Uhr haben wir unseren Schlafplatz in Binz gefunden. (Wiesenplatz, 8€ p.N, nichts Besonderes)
08.10
Nach dem Frühstück ersteinmal die Räder klargemacht für eine Fahrradtour durch Binz und entlang der Strandpromenade.
Blick zum Königstuhl
Das wunderschöne Kurhaus
Als wir zurück kamen, sind wir noch eimal 12 Km weiter gefahren nach Sellin. Dort sind wir dann vom unteren Parkplatz mit den Rädern quer durch die Stadt, bis zur „weltberühmten Seebrücke“ vorgerückt.
Seebrücke Sellin
frischer Lachs
Grosser Jasmunder Bodden
Von hier aus sind wir weiter zum Parkplatz „Nationalpark-Königstuhl“. (Kosten per Nacht 8€, Schotterplatz, V+E, Öffentliche Toiletten).
Sehr unhöflich das gesamte Parkplatzpersonal. (wir wurden dort nicht als Gäste oder Urlauber behandelt, sondern wie störende, lästige Insekten… ...gaaanz schlimm) Aber unser Geld wurde gern genommen.
09.10
An diesem Morgen schwingen wir uns auf die Räder Richtung Königstuhl. Dort angekommen,stellen wir die gleiche Unhöflichkeit fest. (Wir unterhielten uns dort mit mehreren Besuchergruppen aus „Ost und West“ und alle haben die fehlende Höflichkeit / Herzlichkeit doch sehr vermisst, viele in dieser Diskussion fühlen sich behandelt wie Aussätzige. Wir sind selbst seit 30 Jahren Dienstleister. Hätten wir uns ein-zweimal Ähnliches erlaubt, hätten wir vor 20 Jahren unseren Job mangels Kunden an den Nagel hängen können). Wir haben schon im Vorfeld von vielen Mobilisten gelesen, dass Sie die Insel Rügen wegen ihrer schlechten „Preispolitik“ gegenüber Womo-Fahrern seit Jahren meiden. Wir werden diese Insel in Zukunft (zumindest einige Regionen) auch meiden, weil man dort nicht als Gast behandelt wird.
Die Natur / Landschaft hingegen ist hier traumhaft schön.
Herrliche Aussicht vom Königstuhl
Unten ist der Strand, welcher im oberen Bild eingekreist ist. (Tele-Test)
Verschnaufpause nach der doch anstrengenden Radtour...
Rotwild ist hier sehr häufig anzutreffen. (2 Rehe, 1 Hirsch auf 7,6 Km Fahrradtour)
Die Fotomaschine natürlich immer dort wo Sie auch hingehört (hinten im Topcase).
Von hier aus ging es weiter Richtung Neddesitz. Dort gab es eine Sandskulpturen-Dauerausstellung in 2 grossen Zelten.
Wenn man soetwas zum erstenmal "Live" sieht ist es schon mächtig interessant.
Nach dieser Ausstellung machten wir uns auf den Weg in den Sassnitzer-Hafen. Hier haben wir auch sehr lecker zu Abend gegessen. Im Lokal „Treppauf“ (Sehr nette Bedienung und schöner Blick über den Hafen auf die Ostsee).
Lecker Fleischplatte im, oder besser vorm "Treppauf"
Danach sind wir zurück nach Binz auf unseren „alten Schlafplatz“. Guts Nächtle.
10.10
Wir machten uns gleich nach dem Frühstück auf, in Richtung Kap-Horn … ach halt nee… Arkona heisst das ja. Jo,… dort kann man ja bis zu dem gr. Parkplatz in Puttgarten fahren, sein Mobil abstellen und auch Nächtigen. (Achtung vorher die Luftfederung, welche bei uns am Heck 8 cm ausmacht, ablassen. Hier bezahlt man nach Höhe des Womo`s. Ich glaube bis 310 cm 5€ und ab 310 cm 15€ .
Wir sind dann mit den Rädern bis zum Kap gefahren, haben uns dort eine Weile umgesehen, uns bei einer Tasse Kaffee wieder aufgewärmt und sind dann im Dauerregen zurück zum Mobil.
Schöne Bauten aber alles in einem sehr schlechten, ungepflegten Zustand.
Schlechte Wege und (besonders für Kinder) lebensgefährliche Absicherungen.
Die Anlagen dort sind, wie wir feststellen mussten, in keinem guten Zustand. Aber man war halt einmal dort ! J
Für die kommende Nacht hatten wir uns einen SP in Seehof ausgeguckt. (ein ganz abgelegener Bauernhof mit CP und SP / V+E an einer Westspitze Rügens mit direktem Blick auf Hiddensee). Wirklich ganz toll gelegen.
11.10
Während des Frühstücks entschieden wir heute die Insel zu verlassen und noch eine Nacht in Warnemünde zu verbringen. Dort, so haben wir uns sagen lassen, kann man gut Schiffe gucken.
Dort kommen wir gegen 13.30 Uhr an. Wir besichtigen das „Warnemünder-Hafenviertel“ und Abends geniessen wir den schönen Blick auf die Warne.
Die Zeit der grossen Kreuzer ist leider seit ein paar Tagen vorbei, aber es kamen reichlich Fähren, Containerschiffe und Andere an unserem Wohnzimmer vorbei.
Kreis oben = Bild unten. Zum testen des opt. Zoom`s.
Von der Hafenbrücke landeinwärts.
Hafeneinfahrt mit "Toilettenhäuschen"
Leuchtturm
Schicken sie Sie auf See Mr. Murdock (Zitat aus Titanic / J.C. 1997)
In der Dämmerung
Bei Nacht.
12.10
Heute schauen wir noch bis ca. 13.00 Uhr Schiffe und machen uns dann auf den Heimweg.
Gegen 18.30 erreichen wir unseren Heimathafen.
Commander Rike
Commander Andy
(Die offizielle Töff-Töff-Besatzung)