TTT - Töff-Töff-Tours
Commmander`s Wohnmobilreisen

2011-4 Skagen (DK)


*Unsere vierte Tour vom:15.07.2011 - 26.07.2011  (ca. 2100 Km) 



Oben die Strecke in DK.

Unten die Strecke in Deutschland.



Das Hauptziel dieser Tour lautet Skagen (Grenen zwischen Skagerrak und Kattegat).
Gefahren sind wir die Ostseeküste hinauf bis Skagen und hinunter nahe der Nordseeküste. Weiter über Husum, SPO, Rendsburg, Kiel, Laboe, Heiligenhafen, Dahme, Grömitz, Lübeck, Bad Oldesloe, Norderstedt, Heimat.


16.07

Wir schaffen um 10.30 Uhr endlich von zu Hause loszukommen. Incl. 3er Staus haben wir es dann doch noch bis Flensburg in einer Rekordzeit von 6,25 Std. geschafft. Ok, genau um 16.55 Uhr passieren wir die Grenze zu unserem Nachbarstaat Dänemark


Nach gut 45 Min. Fahrt, stellen wir beide erschrocken fest, dass es hier genauso aussieht wie bei uns  . (Wir waren ja noch nie in Dänemark). Doch der viel größere Schock kam, als wir feststellten: Wir besitzen gar keine Navi-CD für Dänemark.

Ab jetzt konnten wir uns nur mit einer Majorroads-Europe CD behelfen und dazu unsere bescheidenen Kartenlesekünste (zum Glück hatten wir uns eine Tourbeschreibung vom ADAC erstellen lassen). Wir sind dann erstmal bis Kolding gefahren und haben uns dort im Ort den Weg zu einem CP in Stenderup erklären lassen.


Kolding-Fjord

Unser Platz

Kolding Fjord, Stenderup, Albo-Camping (100 DK Campingpass / 125 DK Quickstop p. N.) Ein deutscher Besitzer aus dem Harzer-Vorland (seit 30 Jahren in DK). Der Platz wird hauptsächlich von Anglern und Tauchern genutzt, weil die Fjordtiefe dort bis zu 60m beträgt. Bis hierhin waren es 467Km. Dort angekommen hatten wir kurzzeitig (ca.2 Std.) keinen Regen. Wir nutzten diese Zeit für einen kleinen Spatziergang am Fjord.


Der Anleger...

Am Strand...

 

17.07

 

Um 8.00 Uhr sind wir mit unserem Frühstück durch und bereit zu Abfahrt nach Aarhus. (Es regnet immer noch) Dort, so haben wir gelesen, kann man eine mittelalterliche Stadt bestaunen.

Dan Gamle By

nennt sich diese und ist wirklich eine Reise wert. Bis nach Aarhus war der Weg noch leicht. Aber dann (man erinnere: kein Navi, unsere Kartenkünste und unser ach so perfektes English. Das grenzt ja schon an das gefährliche Halbwissen). Von Andy kamen dann so Sätze wie: Hello, can you tell us the way to the old town?”. Doch auch diese Hürde hatten wir nach ca. 1 Std. überwunden und standen nun am Ziel unserer Begierde.



Der Eingang...

Das lebende Museum...

Viele Handwerksbetriebe...

 Die Schusterwerkstatt. 

  Das Haus einer wohlhabenden Familie

 Die Apotheke.

 Der Hafen.

 Die gute Stube eines Schneiders.

Rathaus

Trotz immer noch regnerischem Wetter haben wir uns in dieser alten Stadt ca. 4.5 Std. aufgehalten. Für unsere Kids haben wir von dort, aus einem alten Kaufmannshof, mittelalterliche Lakritz und Bonbons mitgenommen. Schon sooo alt, aber schmeckten noch lecker .

 Eintritt pro Person 125 DK (Scheint in Dänemark so eine Art Einheitspreis zu sein).



Kurz vor Frederikshavn

Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg nach Frederikshavn. Dort angekommen tourten wir erstmal mit unseren Rädern durch die Hafenanlagen. Ein paar Kriegsschiffe lagen dort vor Anker und wir haben uns schon mal ein paar schwammige Preise für eine Überfahrt nach Göteborg besorgt. Auskunft von Stena-Line: Preis von 1940-3000 DK.  Express-Fähre 2Std. und Normal-Fähre ca. 3.25 Std. Fahrzeit.



Überfahrt zu Göteborg.


Ein "kleines Ruderboot"


Zwei Forschungsschiffe.


 Kurz mal runter nach Spanien :-)

 

Nach dieser Hafentour steuerten wir den vom ADAC empfohlenen SP „Nordsee-Camp“ an.

Für Quickstop mussten wir auf eine gegenüberliegende Wiese und waren genau um 160 DK ärmer. Dänemark ist nicht gerade ein Schnapper. Ansonsten ein sehr schöner, sauberer Platz.




18.07

 

Um 8.00 Uhr klingelt der Wecker. Ab unter die Dusche, danach (in aller Ruhe) Frühstück im Vorgarten,



weil Heute ist mein großer Tag
(denn nach dem Tod meines Schwiegervaters ging es mir gesundheitlich nicht mehr sooo gut. Durch meine Krankheit bedingt konnte, ich in den letzten Jahren keine überlangen Autofahrten mehr machen, große Menschenansammlungen musste ich meiden und so Einiges mehr)

Vor dem Kauf unseres Womos las ich in einer Frauenzeitschrift einen Artikel (mit Fotos) über Skagen und sagte mit leicht feuchten Augen zu meinem Mann:“Das möchte ich wohl gerne mal sehen“.Habe aber nicht damit gerechnet, dass das in so naher Zukunft möglich wird.

Ein paar Wochen später kauften wir uns dann ja unser Töff-Töff und es ging mir Woche für Woche in fast allen Situationen etwas besser. Ich weiß nicht warum aber: Toi, toi, toi…

Darum sage ich:“Heute ist mein großer Tag“, denn wir wollen die letzten Kilometer bis Skagen heute bewältigen.


Jetzt aber weiter im Text. Es ist heutmorgen herrlichster Sonnenschein und wir genießen unser Frühstück in unserem Vorgarten. Danach brechen wir auf, fahren erst ganz durch Skagen bis zu einem kleinen Parkplatz mit einem weißen Turm.


Auf Diesem standen schon einige Womo´s und wir wußten ja nicht wie weit wir mit unserem "4 t. Dampfhammer" noch durchkommen. Also ließen wir unser Womo dort geparkt. Wir schwangen uns auf unsere Drahtesel und fuhren genau 2 Km bis zum nächsten Parkplatz. Dort war ein riesiger Fahrradständer (aber auch unser Womo hätte hier Platz gehabt)


Viele Schiffe vor der Küste...



egal,… wir stellten unsere Räder ab, denn von hier aus waren nur noch „Schusters-Rappen“ angesagt. Zuerst über eine kl. Düne an ein paar Weltkriegsbunkern vorbei Richtung " Spitze". Es waren noch einmal ca. 2Km Fußmarsch. Aber Andy (eingeschränkt beim gehen) ließ sich nichts anmerken und ist tapfer mitgelaufen (
mit einigen Pausen).


Düne...


Natur pur...


Ich in Nord.-und Ostsee gleichzeitig...


Andy mit
"Spreitzfüßen"

Und da stehen wir nun. Einen Fuß in der der Nordsee und den anderen Fuß in der Ostsee. Es war ein so unbeschreiblich schöner Moment für uns (so weit weg von Zuhaus , an einem Ort den man so gern erleben wollte, ohne einschneidende gesundheitliche Probleme) ich glaub es flossen einige Tränen über unsere Wangen, oder aber es war der Regen aus den Wolken die man nirgends erblicken konnte.



Dieser Fußweg bis zur Spitze glich einem Pilgerpfad (
wir schätzen 2-3 Tausend Menschen die zur Spitze wollten oder von dort bereits zurückkamen).

Auf dem Rückweg sammelte ich einiges an interessanten Steinen und wir entdeckten auch noch ein kl. Bunkermuseum, welches wir selbstverständlich besichtigten.
 Ich interessiere mich nicht so für Geschichte. Schon gar nicht für den 2. Weltkrieg, aber Andy hatte mir im Vorfeld schon erzählen wollen das der Atlantikwall bis Skagen ging. Jetzt weiß ich das es stimmt.

Von dort aus fuhren wir mit dem Rad zurück zum Womo, haben zu Mittag gegessen und sind dann mit den Rädern in die Innenstadt von Skagen vorgedrungen.


Wow...




Der Hafen war voller Luxusyachten und Tausenden von Menschen. In der Innenstadt haben wir noch ein Eis gegessen und dann sind wir zurück zum Womo. Denn wir wollen heute noch weiter zu einem SP in Hirtshals.

Gegen 18.00 Uhr laufen  wir in Hirtshals den SP an.

Hirtshals-Camping 198 DK p. N. incl.Strom. 150m bis zur Nordsee direkt unter dem Leuchtturm.


 


150m bis zum Meer

19.07

Andy war mit Frühstück machen dran und so um halb zehn fahren wir in den Hafen von Hirtshals dort haben wir das Nordsoen-Oceanarium besucht.


Eine Bohrinsel im Hafen





Der Hafen von Hirtshals

 

Nordsoen-Oceanarium-Hirtshals / Eintritt f. 2 Erw. 300 DK.
Sollte man bei einer DK-Reise nicht auslassen, aber die Bilder sprechen für sich.











 

So gegen 13.15 Uhr sind wir von dort wieder abgefahren. Unser nächstes Ziel lautete Hjerl Hede. Wir waren ja zur DK-Tour auf einen kleinen Tisch für draußen umgestiegen, doch in den letzten Tagen haben wir gemerkt das wir noch einen zweiten kleinen Tisch benötigen damit unser Brotaufstrich nicht immer auf dem Boden stehen muss.

In Goldstrup haben wir dann einen Campingladen entdeckt, der genau diesen zweiten kleinen Tisch für uns bereit stehen hatte. Auf der Weiterfahrt durch Brovst entdeckte Andy ein Hinweisschild zu einem Harmonika-Museet. Für Andy ein absolutes Muss.

Die nette alte Dame (Eigentümerin des Museums, welche relativ gut Deutsch sprach) gab uns zur Besichtigung ihr ganzes Haus frei. Dort fanden wir neben Harmonikas auch noch alte Fernseher, Fotoaparate, Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Haushaltsgegenstände und und und... ect. pp.


 



Es war so eine Mischung aus Museum und Messi-Haushalt. Harmonika-Museet / Tranum / Eintritt 2 Erw. 60 DK.

Dann ging es weiter nach Vinderup. Wir sind auf der 581 weiter gefahren (mit der Fähre über den Fegge Sund und weiter die Brücke über den Salling Sund).


Feggesund

Fähre über den Feggesund



"Steilwand-Rinder"


Salling Sund

Dort angekommen, suchten wir CP-Vinderup auf. Vinderup-Camping / Quickstop p.N. 110 DK, es war der günstigste, tollste und freundlichste CP in DK. Betrieben wurde dieser von einem recht jungen Ehepaar mit drei Kids. Andy hat sich stundenlang mit dem Besitzer auf „Halbwegsenglisch“ unterhalten. Deren Einstellung wörtlich: Wir leben mit und für unsere Gäste. Wenn Sie nachts um 3.00 Uhr ein Eis möchten, klopfen Sie hinten bei uns ans Fenster.

Direkt neben uns stand eine uralte WW-Knutschkugel von der wir erst dachten Sie sei unbewohnt und schräg gegenüber stand ein gleichaltriges Pärchen aus Coburg (mit einem 25 Jahre alten T-3 und Hundeanhänger). Die Beiden wollten Morgen auch in das „Frilandsmuseet Hjerl Hede“.

Wir spielten bis ca. 23.30 Uhr vor dem Wagen Karten. Im Laufe des Abends stellte sich dann auch heraus, dass die Knutschkugel neben uns doch bewohnt war und zwar von einem ungarischen Erntehelfer. Dieser war schon seit 2 Monaten hier auf einem benachbarten Bauernhof für sehr wenig Geld tätig und nächtigte in diesem kl. Miet-WW. Wir unterhielten uns noch eine Weile (auf Englisch) mit ihm bei einer Flasche Bier. Doch gegen 21.30 ging er zu Bett, weil seine Nacht schon wieder um 3.00 Uhr endete. Gegen 23.30 kam die frischgeduschte „Coburg-Nachbarin“ noch einmal auf ein Pläuschen rum, aber dann wurd es frischer und alle suchten ihre Bettchen auf.

Guts Nächtle.


 

20.07 


Geburtstagsfrühstück

Heute ist Andy`s Tag, denn er wird ein Jahr älter. 8.00 Uhr aufgestanden, in aller Gemütlichkeit im „Vorgarten“ ein Geburtstagsfrühstück eingenommen und Andy zum bezahlen nach vorn geschickt. Mein Fehler war ich habe nicht gesehen, dass Andy die Fotomaschine mitgenommen hat. Das Ergebnis war, ich habe ihn erst eine geschlagene Stunde später wiedergesehen (einige Fotos geschossen und ein langes, langes Gespräch mit dem Platzbesitzer am Pool).

Somit waren unsere Coburger Nachbarn schon einmal aufgebrochen Richtung Frilandsmuseet.         
So gegen 10.00 Uhr konnten wir dann auch zum „alten Dorfleben“ fahren.

 

Frilandsmuseet Hjerl Hede (ein bewohntes, altes Dorf) / Eintritt 2 Erw. 250 DK. Mit Gutschein von Vinderup-Camping nur noch 200 DK.






Vorführung alter Gewehre


Dorfkrug


Brotwagen



In der Dorfkirche dort trafen wir noch einmal unsere Coburger.

So gegen 15.00 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Esbjerg. Dort haben wir ersteinmal den „Vier Sitzenden“ ein wenig an den Füßen gekitzelt.


Nordischer Highway auf dem Weg nach Esbjerg


Das werden einmal viele hundert Windkraftanlagen


Im Hafen von Esbjerg






Die 4 Sitztenden



Überall Windkraft

Der dort in der Nähe befindliche CP gefiel Andy überhaupt nicht und wir sagten uns jetzt noch einmal 63Km und wir sind auf Römö.
Spät abends kommen wir auf dem CP in Römö an.
Für eine Nacht auf dem Parkplatz (wir wollten Quickstop) von Kommandørgårdens Ejendomsaktieselskab mußten wir 110 DK hinlegen und durften keine Markise, keine Stühle, kein Tisch nichts draußen aufstellen. Für uns ein „NoGo“
 Also Tatort und ab ins Bett.

 

 

21.07

 

8.00 Frühstück, schnell noch V+E und ab in den Hafen im Süden Römö`s. Dann auf die Fahrräder. Ersteinmal der Syltfähre beim beladen zugeschaut.


Fahrzeit ca.45 Min. Überfahrt mit Fahrrad 75 DK / Überfahrt mit Womo 600 DK. Aber das heben wir uns für später auf, zumal die Dame uns suggerierte: zu dieser Zeit ohne Buchung, kein SP auf Sylt.

Von dort aus mit dem Radl zum Strand Sonderby im Süden. Dann zurück zum Womo und in den Inselnorden gefahren. Dort befindet sich ein lasergestütztes Pilotenübungsgelände. Da Andy ja beruflich auch mit Lasern zu tun hat, mußte ich mir erst einen kurzen Vortrag anhören, bevor wir zur Inselmitte nach Lakolk aufbrachen.

 

Dort am Strand angekommen fuhren wir direkt bis an`s Wasser (auflaufend / starker Nordwest Wind/ ca. 8-10 Bft.)

Wir beobachteten das Wasser aus unserem Schlafzimmer, bis es unser Womo erreichte. Dann fuhren wir gegen 17.00 zur großen Shoppingmeile in Lakolk. Andy fand dort „rein zufällig“ auch sein Geburtstagsgeschenk (eine Lenkmatte von 2,6 Quadratmetern). Die erste Matte in seiner Sammlung. Und für mich gab es den 2ten Einleiner. Wir haben dort auch noch einige andere Souvenier`s entdeckt und auch mitgenommen.















Gegen 19.00 Uhr fassten wir dann den Entschluss: Zurück ins „Merkelland“.
Also nochmal schnell ca. 70 Km rübergemacht bis Husum. Dort wollten wir eigentlich auf den SP von diesem „Komischen Fischfritzen“ der soll ja nicht sehr beliebt sein, aber der Platz war eh voll.

Doch genau darunter befindet sich ein öffentlicher PP auf dem das Nächtigen allerdings verboten ist. Als wir dort gegen 21.00 Uhr eintrafen, standen da noch 5 Womo`s. Eine halbe Std. später waren es nur noch 2.  Von der Kommandobrücke des Euramobil neben uns (älteres Ehepaar, mitte bis ende 60, aus Oldenburg) kam durch: Wir bleiben die Nacht, koste es was es wolle. Diese Kampfstrategie erschien uns toll und logisch und wir zogen gleich.

Um 23.00 Uhr patrollierte noch einmal eine Streife über den Platz, aber alles war ok.

( Gedankenspiel von Andy war: Fischfritztes-Platz ist voll, dann dulden wir die hier unten mal).

 

22.07

Vor unserer Abreise haben wir noch ein wenig mit den Oldenburgern geplauscht und Ihnen unter Anderem auch von SPO vorgeschwärmt, denn dort waren Sie noch nicht.

Um 10.00 erreichen wir den Ordinger Strand. Das Wetter voll vorn Axxxx ähm Popo. Sturm und Regen den ganzen Tag. Abends dann schnell in Jörg`s Hafen. Bisschen 230V saugen und die über 1000 Foto`s aus DK begucken.


Schietwetter

 

23.07

9.15 Uhr es gibt Rührei mit Speck kurz mit Jörg geschnackt und ab, rüber zur Ostsee. Und siehe da, auf einem PP in SPO stehen die Oldenburger. Wir sind nochmal für 15 Min. rechts ran und haben uns darauf geeinigt, dass beim Nächstenmal eine Fl. Roter dran glauben muss.

 

Jetzt geht es erstmal Richtung Rendsburg zur Schiffsbegrüßungsanlage.




Dort haben wir eine ganze Weile verbracht und auch zu Mittag gegessen.


 Das ward gesehen auf dem brandneuen SP bei Rendsburg

Dann weiter durch Kiel nach Laboe (gucken ob das U-Boot noch steht).


Und jetzt weiß ich auch warum die Überfahrt von Frederikshavn nach Göteborg so teuer ist, die fahren immer über Kiel :-))).






 Es ist schon 19.00 Uhr und alle Läden sind schon geschlossen. Wir spatzieren einmal die Promenade rauf und runter und fahren weiter nach Kalifornien. Nebenan auf dem SP Brasilien Haben wir dann genächtigt.
SP Brasilien 10€ p.N. einfach nur ein Wiesen-PP.

Andy hatte keine Lust mehr auf fahren.

 

24.07


Voll schmuddelig hier...


Heutemorgen mal kurz über den Deich geschaut (aber Ostsee ist glaub ich nix mehr für uns). Weiter geht die Fahrt nach Dahme. Doch vorher sind wir in Heiligenhafen noch 3Std. auf dem Hafenfest rumgetingelt.  In Dahme angekommen machen wir einen gemütlichen Gang die Promenade einmal komplett rauf und runter (bei Dauerregen). Zwischendurch haben wir uns mit nassen Klamotten in ein Kaffe gesetzt und 2 Latten bestellt. Völlig durchnässt am Womo angekommen überlegen wir ob wir eine Nacht hier bleiben oder weiterfahren nach Grömitz.

Wir fahren weiter und kurz vor Grömitz finden wir einen SP direkt am Deich. Camping-Mare 7,50€ p.N. / ohne V+E,    Abendessen, Tatort Bettchen.

25.07





Wir fahren jetzt mit dem Rad Richtung Grömitz erst auf dem Deich und dann die Promenade entlang. Schlendern in aller Ruhe durch die Stadt und entdecken einen Wellenstein-Store, doch für uns war nicht das Richtige dabei. (Da fiel uns ein, in der Nähe von Hamburg ist doch ein Werksverkauf. Den werden wir am Ende unserer Reise ansteuern)

Jetzt sitzen wir seit 1.5 Std vorn beim Klabautermann auf einige Warmgetränke. Gestärkt radeln wir wieder zum Womo und fahren weiter nach Lübeck.

Dort angekommen (wir parkten außerhalb der Altstadt) radeln wir mit den Radels (klingt blöd, aber lass ich jetzt mal so) zum Holstentor.







Nach dieser Tour machen wir uns auf den Weg zum nächst Nachtquartier:
Therme in Bad Oldesloe / 0€ p.N. / Strom / V+E.

26.07

Aufstehen 8.30 Uhr, Abfahrt Richtung Norderstedt 9.35 Uhr. Super Im Wellenstein-Shop. Das ganze Sortiment ist vorhanden und wir haben uns dort 2 Übergangsjacken gegönnt. Wer dort nicht fündig wird sollte sich eine Jacke mit Wolfstatze kaufen  :-))).

Von hier aus machen wir uns dann auf den Heimweg.

 

Bye bye, bis zur nächsten Tour sagen

Commander Rike
Commander Andy

(Die offizielle Töff-Töff-Besatzung)

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Reisen mit `nem Liner --- und sei`s auch nur ein "Kleiner".